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Scham - Emotionen im Körper

Im Körper verankert: Haut, Geschlechtsorgane


Krankheiten und Beschwerden im Zusammenhang mit der Emotion Scham: Hauterkrankungen, wie Neurodermitis, Allergien, psychische Erkrankungen, die mit übermäßiger Selbstkritik einhergehen, sexuelle Konfliktthemen, Suchtkrankheiten, psychische Störungen mit Selbstverletzungen, Zwangsstörungen mit Hyperfokus auf den eigenen Körper, psychosomatische Erkrankungen, wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Magenschmerzen


Gedanken: „Ich bin falsch“, „Alles an mir ist voller Fehler“, „Ich habe nichts Gutes verdient“, „Ich muss anders werden“, „Ich sollte so nicht sein“, „Ich wünschte, ich wäre jemand anderes“


Stichwort: „Toxische Scham“, als Ergebnis von Kindheitstraumata führt zu einer minderwertigen Wahrnehmung des Selbst, im Vergleich zu gesunder Scham, die in der Regel in einer Verhaltensänderung mündet (z.B. „das war nicht richtig von mir, das sollte ich ändern“)


Dass sich die Emotion Scham in ihrer körperlichen Symbolik u.a. auf unserer Haut zeigt, erscheint absolut logisch, wenn wir uns die Thematik genauer anschauen. Denn schämen wir uns, schämen wir uns unserer Selbst willen. Wir fühlen uns wertlos. Wir fühlen uns schwach. Ungeliebt. Unvollkommen. Falsch.

Was könnte besser diese Missstände aufzeigen wie unsere Haut? „Wir fühlen uns dann nicht wohl in unserer Haut“ – das macht durchaus Sinn.


Oft wird uns dieses Denken eingeredet von einem toxischen Umfeld. Schließlich kommt kein Baby auf die Welt und schämt sich seiner selbst. Auch Kleinkinder empfinden erst einmal keine Scham – außer sie machen Erfahrungen durch ihre Umwelt, die sie so empfinden lassen.

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